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XAVIER NAIDOO

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Xavier Naidoo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Xavier Kurt Naidoo [ˌksɛɪvɪɐ (kʊʁt) naɪˈduː] (* 2. Oktober 1971 in Mannheim, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Soul- und R&B-Sänger. Neben seiner Solokarriere ist er Gründungsmitglied der deutschen Musikgruppe „Söhne Mannheims“, Mitinitiator und Dozent an der Mannheimer Popakademie und hat mit „Beats around the Busch“ und „naidoo records“ eigene Plattenlabels gegründet.

Inhaltsverzeichnis

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Biografie

Naidoos Vater Rausammy, Spitzname MC Thommy Tom, stammte aus Südafrika, hatte deutsche und tamilisch-indische Vorfahren, arbeitete in England und ließ sich mit Xaviers Mutter Eugene, einer Südafrikanerin ägyptischer Abstammung, in Mannheim nieder. Dort wuchs Naidoo schließlich im Stadtteil Wallstadt auf. Noch heute lebt er in seiner Heimatstadt, der er, auch zusammen mit seiner Band, den Söhnen Mannheims, einige Lieder widmete (z.B. „Meine Stadt“, „Wo komm ich her“).

Naidoo sagt, dass er in seiner Schulzeit oft wegen seiner dunklen Hautfarbe gehänselt und bedroht wurde, weshalb seine Kindheit und Jugend nicht immer einfach war. Um sich im Notfall besser verteidigen zu können, erlernte er damals Kickboxen. Heute bezeichnet er sich selbst oft als „Neger aus Kurpfalz“ (angelehnt an „Ein Jäger aus Kurpfalz“) und „Sohn Zions“.

Seine ersten musikalischen Erfahrungen machte er in Schul- und Kirchenchören. Er wurde Mitglied des „Celebration Gospel Choir“, mit dem er eine CD aufnahm, und der Regional-Band „Just 4 Music“. Er erlangte die mittlere Reife, begann eine Lehre als Koch, modelte für Bademoden, war Türsteher und ging unter dem Namen „Kobra“ in die USA, wo er unter diesem Namen sein erstes Soloalbum („Seeing is Believing“) veröffentlichte. Außerdem stand er bei zwei Musicals in Mannheim und Hockenheim als Hauptdarsteller auf der Bühne.

1994 trat er als Backgroundsänger beim Rödelheim Hartreim Projekt der Frankfurter Produzenten Moses Pelham und Thomas Hofmann auf. Dort wurde er vom Label 3p entdeckt und als Solo-Star aufgebaut. Mit Sabrina Setlur nahm er noch im selben Jahr die Single Freisein auf und wurde so erstmals einem größeren Publikum bekannt. Die Kooperation mit 3p endete jedoch im Streit, als Naidoo mit den neu gegründeten Söhnen Mannheims erste Produktionen veröffentlichte, was nach Ansicht von 3p einen Vertragsverstoß darstellte. In der darauffolgenden Klage entschied das Landgericht Mannheim schließlich zu Gunsten Naidoos. Eine vor dem Bundesverfassungsgericht daraufhin eingereichte Verfassungsbeschwerde wurde 2005 nicht zur Entscheidung angenommen[1].

Seinen bisher größten Erfolg feierte er 2003 mit der Single „Ich kenne nichts (das so schön ist wie du)“ aus dem Album „The World According to RZA“ mit RZA, die in Deutschland Platz 1 der Singlecharts erreichte.

Für Besitz von 48 Gramm Haschisch und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde er im November 2000 zu 20 Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von 100.000 DM verurteilt [2]. Da das in der Öffentlichkeit jedoch wenig beachtet wurde, blieb sein Ruf davon fast unberührt.

Um seinem Faible für Sportwagen nachgehen zu können, gründete er in Mannheim eine Verleihfirma für Luxusautos, die er aber nach kurzer Zeit wegen Unprofitabilität wieder schloss.

Im Dezember 2005 veröffentlichte er sein lang erwartetes Album „Telegramm für X“. Das Album stieg sofort auf Platz 1 der LP-Charts ein und verkaufte sich bis Juni 2006 rund 600 000 mal. Das Album eroberte auch in Österreich und in der Schweiz Platz 1 der Charts. Eingeleitet wurde dieser Albumerfolg durch die sehr erfolgreiche erste Single-Auskopplung „Dieser Weg“. Der Song kam bis auf Platz 2 in den deutschen Charts und verharrte dort mehrere Wochen lang. Außerdem erreichte er die TopTen in Österreich und in der Schweiz.

Auf der Echo-Verleihung 2006 trat er sowohl als Preisträger (u.a. bester nationaler Künstler), als auch als Showact in Erscheinung. Er stellte hier zum ersten Mal die zweite Singleauskopplung „Bist du am Leben interessiert“ live vor. Dieser Song schaffte in den deutschen Singlecharts die Höchstplazierung 27.

Am 23. Juni 2006 wurde der Song „Zeilen aus Gold“ veröffentlicht, am 3. November 2006 „Was Wir Alleine Nicht Schaffen“.

Am 9. Juli 2006 sang er anlässlich der Begrüßung der deutschen Fußballnationalmannschaft auf der Fanmeile in Berlin. Kurze Zeit später veröffentlichte er seinen neuen Song „Danke“, in dem er sich bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für ihre Erfolge bei der WM 2006 „bedankt“. Der Song sollte eigentlich nur im Internet veröffentlicht werden. Nach dem großen Erfolg wurde er dann aber doch noch als Single veröffentlicht und stieg sofort auf Platz 1 der Singlecharts ein. Der Song erreichte auch in Österreich und in der Schweiz die Top-Ten.

Xavier Naidoo ist überzeugter Vegetarier "Dank eines Raps von Kool Savas bin ich Vegetarier geworden.".

Werk

Seine Texte befassen sich einerseits mit bekennendem Christentum und der Apokalypse (was ihm von manchen Gegnern den Vorwurf des Fundamentalismus eingebracht hat), andererseits mit Nächstenliebe und der Bekämpfung von Fremdenhass. Für seine Texte wurde er mehrfach ausgezeichnet, z.B. 2003 mit dem Fred-Jay-Preis.

Er engagiert sich bei vielen Projekten, darunter Brothers Keepers, Rock gegen Rechts, 4 Your Soul, Rilke Projekt, Zeichen der Zeit, Fourtress und seinem Lieblingsprojekt, den Söhnen Mannheims.

In der deutschen Fassung des Films City of God war er Synchronsprecher des Protagonisten und Erzählers Buscapé.

In mehreren seiner Musikvideos spielen die Schauspieler Esther Schweins und Steffen Wink Hauptrollen.

Gegenwart

Im Dezember 2006 wurde Naidoo mit dem Radiopreis 1LIVE Krone ausgezeichnet.

2007 legt Xavier Naidoo, seine Soloprojekte betreffend, eine Pause ein, jedoch ist er musikalisch an einigen Projekten anderer Künstler beteiligt.

2007 hat er auch eine Kinderplatte veröffentlicht: "Peter und der Wolf" von Sergej Prokofjew. Sie ist im Kinderbuchverlag Wolff erschienen.

Zur Zeit ist er hauptsächlich im Studio anzutreffen, wo er gemeinsam mit den Söhnen Mannheims am neuen Album Iz On arbeitet, das voraussichtlich im Frühjahr 2008 veröffentlicht wird.

Trivia

2006 wurde er von dem Männermagazin Men’s Health zum bestangezogenen Mann Deutschlands gewählt.

Siehe auch: Rolf Stahlhofen, Edo Zanki, Christliche Popmusik

Diskografie (Solo)

Alben

Jahr Alben D A CH Verkauft
1993 Seeing is Believing (nur in den USA veröffentlicht) - - -  
1998 Nicht von dieser Welt 1 (2 Wochen) 5 12 1.100.000
1999 Live 9 18 33  
2002 Zwischenspiel - Alles für den Herrn 1 (3 Wochen) 1 (3 Wochen) 3 650.000
2003 ... Alles Gute vor uns ... (live) 8 2 11  
2005 Telegramm für X (mit DVD) 1 (4 Wochen) 1 (2 Wochen) 1 (1 Woche) 1.000.000

Singles

Jahr Singles D A CH
1997 Freisein (Sabrina Setlur mit Xavier Naidoo) 23 - -
1998 20.000 Meilen 32 - -
1998 Sag es laut 22 - -
1998 Nicht von dieser Welt 19 - -
1998 Führ mich ans Licht 27 35 40
1999 Sie sieht mich nicht 2 11 5
1999 Skillz (Illmat!c feat. Xavier Naidoo & Moses Pelham) 75 - -
1999 Eigentlich gut 32 - -
2000 Seine Straßen 15 40 37
2001 Gib mir Musik (Edo Zanki, Xavier Naidoo, Sasha, ...) 44 - -
2001 Way To Mars (Somersault & Xavier Naidoo) 30 - -
2001 Lied (du, nur du) (Ben Becker & Xavier Naidoo) 54 - -
2001 Adriano (Letzte Warnung) (Brothers Keepers (Xavier Naidoo & Friends) 5 - -
2001 Über sieben Brücken musst du gehen (Erkan Aki & Xavier Naidoo) 40 - -
2001 Alles (Sabrina Setlur feat. 'Xavier Naidoo)' 16 - 86
2001 Jeanny (Reamonn feat. Xavier Naidoo) 18 31 86
2002 Bevor du gehst 5 14 29
2002 Wenn ich schon Kinder hätte (Xavier Naidoo mit Curse) 47 49 -
2002 Wo willst du hin? 3 13 11
2003 Abschied nehmen 5 6 43
2003 Tu Me Manques (Stress feat. Xavier Naidoo) - - 20
2004 Du bist nicht allein (Zeichen Der Zeit (Yvonne Catterfeld, Xavier Naidoo, Laith Al-Deen, Ben, Patrick Nuo, ...)) 8 - -
2003 Ich kenne nichts (das so schön ist wie du) (RZA feat. Xavier Naidoo) 1 (1 Woche) 2 3
2004 Ein weiterer Morgen (Zeichen der Zeit) 33 - -
2004 Tage & Stunden (Bintia & Xavier Naidoo) 24 49 71
2005 Dieser Weg 2 2 3
2005 Bereit (Brothers Keepers (Xavier Naidoo & Friends)) 39 - -
2005 Will We Ever Know (Brothers Keepers (Xavier Naidoo & Friends)) 83 - -
2006 Bist du am Leben interessiert (Xavier Naidoo mit Tone) 27 32 24
2006 Zeilen aus Gold 32 49 66
2006 Danke 1 (5 Wochen) 34 100
2006 With You (Majestic 12 feat. Xavier Naidoo) 68 74 -
2006 Was wir alleine nicht schaffen 2 7 29

DVDs

  • 1999 Nicht von dieser Welt (Konzert DVD)
  • 2003 Alles Gute vor uns (Konzert DVD)
  • 2005 Power of the Sound (Söhne Mannheims) (Konzert DVD)
  • 2005 Telegramm für X (DVD in Cover von CD)

Kollaborationen

Zusammenarbeit mit anderen Künstlern.

  • 1997 „Freisein“ Sabrina Setlur introducing Xavier Naidoo #23
  • 1998 „Licence 2 Kill“ 3p #21
  • 1999 „Skillz“ Illmat!c feat. Xavier Naidoo & Moses Pelham #75
  • 1999 „Ein und Alles“ Bruda Sven feat. Xavier Naidoo
  • 2000 „Alles“ Sabrina Setlur feat. Xavier Naidoo #16
  • 2001 „Du, nur Du“ mit Ben Becker #54
  • 2001 „JeannyReamonn feat. Xavier Naidoo #18
  • 2001 „Way to Mars“ feat. Somersault & Xavier Naidoo #30
  • 2001 „Über sieben Brücken musst du gehen“ feat. Erkan Aki #40
  • 2001 "Flashgott" Jan Delay feat. Xavier Naidoo, Dennis Dubplate
  • 2003 „Tu me manques“ Stress feat. Xavier Naidoo
  • 2003 „Ich kenne nichts (das so schön ist wie du)“ RZA feat. Xavier Naidoo #1
  • 2003 "Soul On Fire" Feat. Deborah Cox & Xavier Naidoo aus dem RZA Album
  • 2004 „Tage und Stunden“ Bintia feat. Xavier Naidoo #24
  • 2005 "Schick mir 'nen Engel" Tone Feat. Xavier Naidoo
  • 2005 "Ich wünsch mir" Olli Banjo feat. Xavier Naidoo
  • 2005 "Was Hab Ich Dir Angetan?" Kool Savas und Azad feat. Xavier Naidoo
  • 2006 „With you“ Majestic 12 feat. Xavier Naidoo #68
  • 2006 "Hörst Du Mich" D-Flame feat. Xavier Naidoo
  • 2006 "Du Gehst Mit Mir" D-Flame feat. Xavier Naidoo
  • 2006 "Weiße Taube" Azad feat. Xavier Naidoo
  • 2006 „Ich trage Dich“ Zeichen der Zeit #56
  • 2007 "Ein Leben" Danny Fresh Feat. Xavier Naidoo
  • 2007 „One Way " Xavier Naidoo ( Music zu dem Film One Way)
  • 2007 „People Like Them“ DJ Tomcraft & Naidoo
  • 2007 „Meine Welt“ Joy Fleming, Rolf Stahlhofen feat. Xavier Naidoo
  • 2007 "Euer Sohn" Pal One feat. Xavier Naidoo
  • 2007 "Ich gehör nicht Dir" Bass Sultan Hengzt feat. Xavier Naidoo

Filme

  • 2000 „Tatort - Die kleine Zeugin“ (TV)
  • 2001 „Auf Herz und Nieren“ (kleine Rolle als Shalaman)
  • 2005 „City of God“ - Synchronstimme des Buscapé
  • 2007 „Yes, I am!“ - Dokumentation über Brothers Keepers

Musicals

Band-Besetzung

Produzenten

Literatur

  • Michael Fuchs-Gamböck, Jörg-Peter Klotz: Xavier Naidoo. Seine Wege, Goldmann, München 2002. ISBN 3-442-45317-8

Einzelnachweise

  1. Quelle: laut.de
  2. Quelle: http://rhein-zeitung.de/on/00/11/28/topnews/naidoo.html

Weblinks





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